Psychische Gesundheit, Vereinbarung zwischen dem Psychologenorden Latium und der Stadt Rom.

Absichtserklärung zur Stärkung und Förderung des psychischen Wohlbefindens in der Region
Förderung des psychischen Wohlbefindens und Initiierung gemeinsamer Initiativen in den Bereichen Prävention, Forschung und soziale Inklusion. Dies ist der Inhalt der heute unterzeichneten Absichtserklärung zwischen dem Psychologenorden Latium, vertreten durch Präsidentin Paola Medde, und der Stadt Rom I, vertreten durch Präsidentin Lorenza Bonaccorsi und Stadträtin für Sozialpolitik und Chancengleichheit Claudia Santoloce. „Die Unterzeichnung dieser Absichtserklärung ist ein wichtiger Schritt, um die Präsenz der Psychologie in den lokalen Gemeinschaften zu stärken und integrierte Antworten auf die Bedürfnisse der Menschen zu entwickeln“, erklärte Medde. „Als Orden sind wir davon überzeugt, dass die Förderung der psychischen Gesundheit und der Schutz der Rechte, insbesondere der Schwächsten, zu einer ständigen Verpflichtung der öffentlichen Politik werden müssen.“
Konkret heißt es in einer Erklärung, dass ab September eine Reihe gemeinsamer Initiativen zur Förderung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens der Gemeindebewohner gestartet werden. Dazu gehören Schulungen und Informationsveranstaltungen, Aktivitäten zur Prävention und Bekämpfung von Diskriminierung, die Erforschung lokaler sozialer und psychologischer Dynamiken sowie die Beteiligung des Ordens an der Ausarbeitung des Sozialzonenplans. Santoloce betont: „Diese Vereinbarung ermöglicht es uns, neues Fachwissen in die Gestaltung der Sozialpolitik der Gemeinde einfließen zu lassen und so die Bindung zwischen den Institutionen zu stärken. Ein solides Netzwerk, das auf Dialog und gemeinsamer Verantwortung basiert, ist der Schlüssel zum Aufbau einer gerechteren, gastfreundlichen Gemeinschaft, die auf das Wohl aller achtet.“
Im Rahmen der Vereinbarung wird der Orden aufgefordert, aktiv und kompetent zur Festlegung lokaler Sozialpolitiken beizutragen, seine professionelle Unterstützung bei der Analyse neu entstehender Bedürfnisse anzubieten, Veranstaltungen zum Thema psychisches Wohlbefinden zu konzipieren und durchzuführen, mit besonderem Schwerpunkt auf der Verbreitung pädagogischer und inklusiver Best Practices, und ein stabiles Forum für den Dialog mit dem Stadtrat und den Sozialdiensten zu schaffen. „Die Vereinbarung stellt einen wichtigen Schritt zur Stärkung des psychischen Wohlbefindens als Recht für alle dar“, betont Bonaccorsi. „Dank unserer Zusammenarbeit mit dem Psychologenorden Latium können wir konkrete Präventions-, Inklusions- und Unterstützungsinstrumente implementieren und so effektiver auf die Bedürfnisse unserer Gemeinschaft eingehen. Wir sind überzeugt, dass Investitionen in die psychische Gesundheit den Aufbau stärkerer und unterstützenderer Gemeinschaften bedeuten.“ Mit der Vereinbarung bekräftigt der Psychologenorden Latium – im Organisationskomitee vertreten durch Vizepräsidentin Vera Cuzzocrea, die für die im Rahmen der Vereinbarung vorgesehenen Aktivitäten verantwortlich ist – seine Rolle als aktiver institutioneller Partner und sein Engagement für die Förderung einer Kultur der Prävention, Inklusion und zugänglichen psychischen Gesundheit.
Adnkronos International (AKI)