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GDR und NIL reagieren auf Vorwürfe der Patiententötung

GDR und NIL reagieren auf Vorwürfe der Patiententötung
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Der Expertenrat des NIL und der DDR äußerte seine entschiedene Ablehnung der im Sejm der Republik Polen und während der Sitzung der Parlamentarischen Gruppe zum Schutz des Lebens und der Gesundheit der Polen erhobenen Euthanasievorwürfe. Die Oberste Ärztekammer appelliert daran, die Desinformation über aussichtslose Therapien zu beenden und fordert Maßnahmen gegen Personen, die Hass und falsche Anschuldigungen gegen Ärzte verbreiten.

- Sowohl das Präsidium als auch der Expertenrat des NRL sind besorgt über die Vorwürfe der Euthanasie und der Tötung von Patienten, die während der Sitzung des Parlamentarischen Teams zum Schutz des Lebens und der Gesundheit der Polen und im Sejm der Republik Polen erhoben wurden. Solche Behauptungen seien das Ergebnis von Unwissenheit und der Verwechslung des Begriffs der aussichtslosen Therapie mit Euthanasie, was nicht nur unwahr, sondern auch schädlich für das Image des medizinischen Berufsstands und die Beziehungen zu den Patienten sei – hieß es auf dem offiziellen Facebook-Profil der Obersten Ärztekammer.

In der offiziellen Stellungnahme des Obersten Ärzterates heißt es:

Das Präsidium des Obersten Ärzterates macht sich die Stellungnahme des Expertenrates der Obersten Ärztekammer vom 21. Februar 2025 zur aussichtslosen Therapie zu eigen, die eine Anlage zur Stellungnahme darstellt.

Wir fordern die Teilnehmer des öffentlichen Lebens auf, die Verbreitung von Falschinformationen über aussichtslose Therapien unverzüglich einzustellen und gleichzeitig verlangen wir von den staatlichen Behörden, unverzüglich Konsequenzen gegen Personen und Organisationen zu ziehen, die Hassreden und Hetzreden verwenden und kriminelle Drohungen gegen Ärzte und Zahnärzte aussprechen, die ihren Beruf im Einklang mit dem aktuellen medizinischen Kenntnisstand ausüben.

Der Expertenrat der Obersten Ärztekammer drückte seine uneingeschränkte Unterstützung für die gemeinsame Position der Polnischen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin und der Gesellschaft Polnischer Internisten zur Frage der Verhinderung aussichtsloser Therapien aus. Die während der Sitzungen der Parlamentarischen Gruppe zum Schutz des Lebens und der Gesundheit der Polen und des Sejms der Republik Polen am 4. und 5. Februar 2025 erhobenen Vorwürfe gegen Ärzte, Euthanasie anzuwenden und Patienten zu töten, wurden entschieden zurückgewiesen.

Der Expertenrat wies darauf hin, dass diese Anschuldigungen auf einem Missverständnis des Konzepts der aussichtslosen Therapie und einer Verwechslung mit Euthanasie beruhen, deren Anwendung in Polen illegal ist. Zudem wurde betont, dass derartige Aussagen von mangelnder Kenntnis der Leitlinien zur aussichtslosen Therapie zeugen.

In diesem Zusammenhang appellierte der Expertenrat an den Präsidenten des Sejm der Republik Polen, gegen Personen vorzugehen, die Ärzte öffentlich beschuldigen, Patienten vorsätzlich zu töten. Darüber hinaus wurde vorgeschlagen, dass der Oberste Ärzterat eine Medienkampagne initiieren solle, die die Idee einer Verhinderung aussichtsloser Therapien unterstützen solle.

Quelle: NIL Update: 24.02.2025 16:17

politykazdrowotna

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