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Sie tragen zur Verschlimmerung der Situation bei und vergiften die Verbraucher. Wissenschaftler: Es verursacht Darmperforationen und führt zu Diabetes.

Sie tragen zur Verschlimmerung der Situation bei und vergiften die Verbraucher. Wissenschaftler: Es verursacht Darmperforationen und führt zu Diabetes.

Autoren: PAP ; erstellt von KKR • Quelle: PAPVeröffentlicht: 6. November 2025, 21:42 UhrAktualisiert: 6. November 2025, 21:53 Uhr

Carrageen, ein bekannter Lebensmittelzusatzstoff mit dem Symbol E407, der häufig in Desserts, Milchprodukten und pflanzlichen Getränken verwendet wird, kann gefährliche gesundheitliche Auswirkungen haben, warnen deutsche Wissenschaftler. Studien deuten darauf hin, dass Carrageen zur Entstehung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen, Magengeschwüren und erhöhten Blutzuckerwerten beitragen kann.

Beliebter Lebensmittelzusatzstoff in der Kritik: Er schädigt den Darm und stört den Blutzuckerspiegel.
Sie erhalten ein ärztliches Attest und ein Rezept. Eine Überweisung ist nicht erforderlich, und Sie müssen sich nicht einmal anmelden.
Es zerstört das Gehirn still und leise. Deshalb erkranken immer jüngere Menschen an Demenz.
Ein gefährlicher Mangel. Bei einem Mangel an diesem Vitamin werden die Knochen so spröde wie Porzellan.
Es wurde eine beunruhigende Wirkung von Carrageen (E407) festgestellt.

Wissenschaftler haben die Auswirkungen von Carrageen auf das menschliche Verdauungssystem und den Zuckerstoffwechsel untersucht. Sie fanden heraus, dass die Substanz die Durchlässigkeit des Dünndarms erhöht , was wahrscheinlich zu Entzündungen und weiteren Gesundheitsproblemen führt.

Carrageen wird in der Lebensmittelindustrie häufig als Emulgator und Verdickungsmittel eingesetzt.

Es wird am häufigsten Produkten wie beispielsweise folgenden hinzugefügt:

  • Fertige Milchdesserts,
  • Eiscreme,
  • Joghurts und homogenisierte Käsesorten,
  • sogenannte Pflanzenmilch,
  • Aufschnitt und Fleischprodukte
  • leichte Produkte,
  • Fertigsuppen und -soßen,
  • Schokoladen- und Fruchtgetränke
  • Geleebohnen und Süßigkeiten.

Es wird seit einiger Zeit vermutet, dass Carrageen die Verdauung beeinträchtigen könnte. Wissenschaftler um Professor Robert Wagner und Professor Norbert Stefan vom Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) haben diese Frage nun untersucht. Sie teilten eine Gruppe junger, gesunder Männer mit einem BMI unter 30 in zwei Gruppen ein: Einer Gruppe wurde Carrageen in einer Menge verabreicht, die dem Zwei- bis Dreifachen der durchschnittlichen täglichen Aufnahme in den USA entsprach, die andere Gruppe erhielt ein Placebo. Beide Gruppen wurden zwei Wochen lang beobachtet.

Die Ergebnisse zeigten eine erhöhte Durchlässigkeit des Dünndarms, die höchstwahrscheinlich auf eine Darmentzündung zurückzuführen war.

„Unsere Studie legt nahe, dass der Konsum von Carrageen, ähnlich wie in Tierstudien beobachtet, die Darmbarrierefunktion beeinträchtigen kann. Dies kann langfristige gesundheitliche Folgen haben und das Risiko von Entzündungskrankheiten erhöhen“, erklärte Professor Wagner.

Die Daten zeigten außerdem, dass eine carrageenreiche Ernährung die Insulinsensitivität verringern und häufig zu Typ-2-Diabetes führen kann. Dieser Effekt trat jedoch nur bei übergewichtigen Teilnehmern auf. Bei übergewichtigen Männern verursachte Carrageen zudem erhöhte Entzündungswerte im Blut und Entzündungszeichen im Hypothalamus – dem für den Zuckerstoffwechsel und den Appetit zuständigen Hirnbereich.

„Unsere Studie legt nahe, dass die Stoffwechseleffekte des Carrageenkonsums bei jungen, gesunden Menschen noch nicht sichtbar sind. Bei älteren, übergewichtigen Menschen sind die Effekte jedoch bereits erkennbar. Um dies zu bestätigen, sind jedoch weitere Studien an spezifischen Bevölkerungsgruppen erforderlich“, so Professor Stefan, Mitautor der in „BMC Medicine“ veröffentlichten Studie.

Er fügte hinzu, dass angesichts der extrem weit verbreiteten Verwendung von Carrageen in Lebensmitteln dessen potenziell negative Auswirkungen auf die Gesundheit sehr ernst genommen werden sollten.

„Es ist wichtig, dass wir besser verstehen, wie sich Lebensmittelzusatzstoffe auf unseren Körper auswirken können, denn nur dann werden wir in der Lage sein, fundierte Empfehlungen an die Gesellschaft auszusprechen“, schloss er.

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rynekzdrowia

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