Wichtiger Appell von Pflegekräften. Sie arbeitete 18 Jahre lang, wurde aber zu teuer

- - Die Geschäftsführung, die sich gleichzeitig in einem Rechtsstreit mit Sanitätern über die Lohngleichheit befindet, hat beschlossen, Krankenschwestern aus dem Rettungsdienst zu entlassen - das Präsidium des Obersten Rates der Krankenschwestern und Hebammen beschreibt den Fall in einem Brief an das Gesundheitsministerium
- Pflegekräfte fordern ein dringendes Eingreifen in dieser Angelegenheit und ein klares Zeichen gegen Praktiken, die ihren Zugang zur Arbeit im Rettungsdienst einschränken.
- - Die Gemeinschaft der Pflegekräfte im System verdient Respekt, Stabilität und Gleichbehandlung - argumentieren sie
Krankenschwestern haben sich gegen ihren Ausschluss aus den Notfallteams ausgesprochen. Als Beispiel für diese beunruhigenden Praktiken beschreiben sie den Fall einer Krankenschwester im Rettungsdienst des Bezirkskrankenhauses in Chrzanów.
Die Frau war 18 Jahre lang ununterbrochen und professionell im Rettungsdienst tätig und wurde trotz ihrer langjährigen Erfahrung und vorbildlichen Meinung und Bereitschaft, weiterhin im Rettungsdienst tätig zu sein, im Mai dieses Jahres auf Beschluss der Krankenhausleitung auf eine Station im Krankenhaus versetzt.
„Die einzige Rechtfertigung für diese Entscheidung sind finanzielle Fragen – eine Krankenschwester erhält gemäß der geltenden Verordnung des Gesundheitsministers die Vergütung, die einer Krankenschwester aus dem System mit Hochschulbildung zusteht“, heißt es in einem offiziellen Schreiben an das Gesundheitsministerium und das Präsidium des Obersten Rates der Krankenschwestern und Hebammen. „Die Geschäftsleitung, die sich gleichzeitig in einem Rechtsstreit mit Sanitätern über die gleiche Bezahlung befindet, hat beschlossen, Krankenschwestern aus dem Rettungsdienst zu entlassen, was ethische, rechtliche und organisatorische Zweifel aufwirft“, warnen die lokalen Regierungsbehörden.
Pflegekräfte fordern weiterhin ein dringendes Eingreifen in dieser Angelegenheit und eine klare Haltung zu Praktiken, die ihren Zugang zur Arbeit im Rettungsdienst einschränken.
„Solche Maßnahmen verstoßen gegen die Grundsätze der Gleichheit und Fairness bei der Beschäftigung, untergraben die Stabilität der Notfallteams und führen zu einer Verschlechterung der Qualität der präklinischen Versorgung“, warnt Mariola Łodzińska, Präsidentin der Nationalen Vereinigung der Krankenschwestern und Krankenpfleger.
Das Präsidium des Nationalen Verbandes der Krankenschwestern und Krankenpfleger befürchtet, dass sich Situationen wie die in Chrzanów in anderen Einheiten im ganzen Land wiederholen werden. – Wir appellieren an das Gesundheitsministerium, angesichts der Signale über eine ungleiche Behandlung von Krankenschwestern und Krankenpflegern im System nicht passiv zu bleiben – betonen sie.
In dem Brief heißt es: „Es ist notwendig, den Prozess der Entlassung von Pflegekräften aus dem Rettungsdienst zu stoppen und sicherzustellen, dass Personalentscheidungen nicht ausschließlich von finanziellen Erwägungen diktiert werden und dabei Qualität und Patientensicherheit außer Acht gelassen werden.“
Die Pflegegemeinschaft im System verdient Respekt, Stabilität und Gleichbehandlung. Wir setzen auf entschlossene Maßnahmen, die das Vertrauen in das System wiederherstellen und die Schlüsselkompetenzen des Rettungsdienstes sichern – heißt es in der Stellungnahme der Pflegekräfte an das Gesundheitsministerium.
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