Ist es schädlich? Das passiert mit den Nieren, wenn man häufig Mineralwasser trinkt.

Wasser ist für die reibungslose Funktion des gesamten Körpers unerlässlich, insbesondere für die Nieren, die für die Filterung und Ausscheidung von Giftstoffen über den Urin verantwortlich sind. In den letzten Jahren hat das Trinken von Mineralwasser aufgrund seines Geschmacks und seines Mineralgehalts an Beliebtheit gewonnen. Viele Menschen fragen sich jedoch, ob diese Option tatsächlich gut für die Nierengesundheit ist.
LESEN: Die Anzahl der täglichen Schritte, die Sie unternehmen sollten, um Krankheiten vorzubeugen. Was ist Mineralwasser?Mineralwasser stammt aus unterirdischen Quellen und enthält verschiedene natürliche Mineralien wie Kalzium, Natrium, Magnesium und Bikarbonat. Im Gegensatz zu gereinigtem Wasser wird es keinem chemischen Filterprozess unterzogen, der diese Mineralien entfernt. Dies verleiht ihm einen unverwechselbaren Geschmack und einige zusätzliche Vorteile.
Vorteile von Mineralwasser für den KörperDurch das Trinken von Mineralwasser können Sie dem Körper einige Mineralien zuführen, die er für sein reibungsloses Funktionieren benötigt, darunter:
- Kalzium und Magnesium, die zur Stärkung der Knochen und der Muskelfunktion beitragen.
- Bikarbonat, das die Verdauung unterstützen kann, indem es Sodbrennen lindert.
- Natrium, das in moderaten Mengen hilft, den Flüssigkeitshaushalt und den Blutdruck aufrechtzuerhalten.
Generell besteht bei gesundem Menschen durch den maßvollen Genuss von Mineralwasser keine Gefahr für die Nieren. Tatsächlich ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen (ob mit natürlichem oder Mineralwasser) Es ist für die ordnungsgemäße Funktion der Nieren unerlässlich, da es dazu beiträgt, die Bildung von Nierensteinen zu verhindern und Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen.
Es gibt jedoch einige wichtige Überlegungen:
1. Natriumgehalt: Manche Mineralwässer haben einen hohen Natriumgehalt. Dies kann für Menschen mit Bluthochdruck, Nierenversagen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen problematisch sein. Es ist ratsam, das Etikett zu lesen und Marken mit niedrigem Natriumgehalt (weniger als 20 mg/l) zu wählen.
2. Nierensteine: Mineralwasser mit hohem Kalzium- oder Bikarbonatgehalt kann bei manchen Nierensteinarten hilfreich sein, in anderen Fällen kann es jedoch deren Bildung fördern. Daher ist es bei Personen mit Nierensteinen in der Vorgeschichte ratsam, vor der Wahl einer bestimmten Mineralwassermarke einen Arzt zu konsultieren.
3.- Ständige Flüssigkeitszufuhr: Das Wichtigste für die Nieren ist nicht so sehr die Art des Wassers, sondern vielmehr, über den Tag verteilt ausreichend zu trinken, idealerweise zwischen 1,5 und 2 Litern, je nach Alter, Gewicht, körperlicher Aktivität und Klima.
Mineralwasser kann Teil einer gesunden Ernährung sein und ist bei maßvollem Genuss nierenschonend, insbesondere bei Menschen ohne chronische Erkrankungen. Seien Sie jedoch vorsichtig mit dem Natrium- oder Mineralstoffgehalt, wenn Sie an Nierenproblemen, Bluthochdruck oder anderen Erkrankungen leiden.
LESEN: Warum lecken Hunde die Füße ihrer Besitzer?Wie immer gilt: Bei Fragen oder gesundheitlichen Problemen Am besten lassen Sie sich von einem Spezialisten beraten, um die beste Flüssigkeitszufuhr für Ihren individuellen Bedarf zu ermitteln.
BB
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