Dies ist das Gemüse, das das Risiko von Darmkrebs VERRINGERT

Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass die Ernährung eine Schlüsselrolle bei der Vorbeugung chronischer Krankheiten spielt, und Darmkrebs bildet da keine Ausnahme. Unter den nützlichsten Lebensmitteln sticht insbesondere ein Gemüse mit seinen schützenden Eigenschaften gegen diese Krebsart hervor: Brokkoli.
Dieses Kreuzblütlergemüse, das zur selben Familie wie Blumenkohl, Rosenkohl und Weißkohl gehört, enthält bioaktive Verbindungen, deren krebshemmendes Potenzial erforscht wurde. Eines der wichtigsten ist Sulforaphan, ein Phytochemikal, das beim Kauen oder Schneiden von Brokkoli freigesetzt wird und vielversprechende Wirkungen bei der Hemmung des Tumorzellwachstums gezeigt hat.

Laut Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und verschiedener Krebsinstitute senkt eine ballaststoffreiche Ernährung mit wenig verarbeitetem Fleisch und viel Obst und Gemüse das Risiko für Dickdarm- und Mastdarmkrebs deutlich. Brokkoli liefert dabei nicht nur Ballaststoffe, sondern auch Antioxidantien, Vitamin C, Folsäure und andere wichtige Nährstoffe.
Brokkoli enthält neben Sulforaphan auch Indole und Glucosinolate, Substanzen, die an der Entgiftung von Karzinogenen und der Hormonregulierung beteiligt sind, was seine schützende Wirkung erklären könnte. Untersuchungen des National Cancer Institute in den USA und europäischer Universitäten legen nahe, dass der regelmäßige Verzehr von Kreuzblütlergemüse Entzündungen des Verdauungstrakts reduzieren kann, einen der Faktoren, die die Entstehung von Darmkrebs beeinflussen.
Um von den Vorteilen zu profitieren, empfehlen Experten, Brokkoli gedämpft oder leicht gegart zu essen, da zu langes Kochen seine Wirkstoffe reduzieren kann. Es wird außerdem empfohlen, ihn mindestens zwei- bis dreimal pro Woche als Teil einer ausgewogenen Ernährung zu verzehren.

Obwohl kein einzelnes Nahrungsmittel Krebs vorbeugen kann, die regelmäßige Einbeziehung von Brokkoli in die tägliche Ernährung als Teil eines gesunden Lebensstils, könnte erheblich dazu beitragen, das Risiko von Dickdarmkrebs, einer der häufigsten Krebsarten weltweit, zu senken.
BB
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