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Die Region Girona führt ein neues Pflegemodell für kritische und semikritische Patienten ein.

Die Region Girona führt ein neues Pflegemodell für kritische und semikritische Patienten ein.

Die Gesundheitsregion Girona wird ein neues, digitalisiertes Versorgungsmodell für schwer- und mittelschwer erkrankte Patienten einführen. Die Einführung des Modells beginnt im Krankenhaus Palamós und im Krankenhaus Josep Trueta in Girona, wo ein Pilotversuch durchgeführt wird.

Nach der Analyse der Ergebnisse wird das Modell in den übrigen regionalen Krankenhäusern der Gesundheitsregion, beispielsweise in Calella, Figueres, Olot und Santa Caterina de Salt, umgesetzt. Ziel ist es, das Modell bis 2027 auch in der übrigen Region zu etablieren.

Das Modell ermöglicht eine Behandlung der Patienten näher an ihrem Wohnort und vermeidet Verlegungen außerhalb der Gesundheitsregion.

Mit dem bereits eingeführten Modell – genannt Critic.CAT – wird Trueta seine Kapazität um zwölf neue Betten für schwerkranke Patienten erweitern und in den verbleibenden Krankenhäusern wird ein Netzwerk von 36 Betten für semikritische Patienten geschaffen.

Dadurch erhöht sich die Zahl der Intensivbetten für kritische Patienten von 26 auf 38 und die Zahl der Betten für semikritische Patienten von 8 auf 40. Die neuen Betten des Trueta-Krankenhauses werden in dem Gebäude untergebracht, in dem auch die Erweiterung des chirurgischen Blocks und der onkohämatologischen Tagesklinik stattfinden wird, die sich derzeit im Bau befindet.

Bis 2027 soll dieses Versorgungsmodell flächendeckend in der Region umgesetzt sein.

Mit diesem Modell möchte das Gesundheitsministerium die Bereitstellung von Intensivpflegediensten im ganzen Land verbessern und dabei digitale Tools einsetzen, die die Entscheidungsfindung erleichtern, die Effizienz der verfügbaren Ressourcen steigern und die Gerechtigkeit des öffentlichen Systems gewährleisten, erklärte das Ministerium heute in einer Erklärung.

Critic.CAT wird den Informations- und Wissenstransfer zwischen allen Beteiligten im Gesundheitssystem erleichtern, die an der Versorgung schwer und schwerstkranker Patienten beteiligt sind, vom Überweisungskrankenhaus bis hin zu regionalen Krankenhäusern und dem Notfallmedizinischen System (SEM).

Lesen Sie auch Das zukünftige Trueta-Krankenhaus soll bis Ende 2031 Realität werden und 700 Millionen Euro kosten. Silvia Oller
Unterzeichnung des Protokolls zur Förderung des Baus des Gesundheitscampus Girona mit dem Präsidenten der Generalitat (katalanische Regierung), den Stadträten von Girona und Salt, dem Rektor der Universität Girona und dem Direktor des katalanischen Gesundheitsdienstes.

Das neue Modell wird dazu beitragen, die Verlegung schwerkranker Patienten außerhalb der Gesundheitsregion zu reduzieren. Derzeit werden schätzungsweise jährlich etwa 60 Menschen außerhalb der Provinz behandelt. Das neue Modell ermöglicht es den Patienten zudem, näher an ihrem Wohnort behandelt zu werden.

Wenn sie beispielsweise aus der Intensivstation von Trueta entlassen werden, können sie ihren Aufenthalt in ihrem Überweisungskrankenhaus unter der Aufsicht des Intensivpflegeteams von Trueta fortsetzen.

lavanguardia

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