Das Wall Street Journal berichtete über das Gespräch zwischen Trump und Netanjahu

Als die Spannungen in der Region nach Israels Angriffen auf den Iran zunahmen, wurde deutlich, wie sehr die USA in den Prozess verwickelt waren. Laut dem Wall Street Journal versuchte US-Präsident Donald Trump zunächst, Tel Aviv zu stoppen. Auch Trumps Äußerungen spiegelten diese Haltung wider.
Israel plädierte dafür, Maßnahmen zu ergreifen
US-Präsident Trump äußerte in Gesprächen mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu offen seine Ablehnung des Angriffs. Trump bat um diplomatische Unterstützung, woraufhin Netanjahu mit den Worten antwortete: „Wir können nicht warten.“ Netanjahu erinnerte daran, dass der 60-tägige Einigungsprozess beendet sei, und argumentierte, Israel müsse nun Maßnahmen zur Selbstverteidigung ergreifen.
TRUMP GAB ENDLICH GRÜNES LICHT
Als die Gespräche ergebnislos blieben, erklärte Trump, die USA würden Israel nicht im Weg stehen. Er betonte jedoch auch, dass sich das US-Militär nicht direkt an dem Angriff beteiligen werde. Quellen im Weißen Haus zufolge überzeugte Netanjahu Trump davon, dass der Iran niemals ein echtes Atomabkommen akzeptieren würde.
Quelle: Wall Street Journal
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