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Prof. Mizia-Stec: Kardiologiepatienten benötigen einen breiteren Zugang zu Gentests

Prof. Mizia-Stec: Kardiologiepatienten benötigen einen breiteren Zugang zu Gentests

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Er ist seit der Gründung des Magazins Rynek Zdrowia (2004) und des Portals rynekzdrowia.pl als Journalist tätig. Zuvor arbeitete er für regionale Zeitungen in Schlesien. Bei Rynek Zdrowia bekleidete er unter anderem die Positionen des Verlegers und stellvertretenden Chefredakteurs. Auch nach seinem Ruhestand ist er weiterhin Mitglied der Redaktion. PIOTR WRÓBEL • Quelle: Rynek Zdrowia

Eine der vorrangigen Aufgaben der Kardiologie ist die Verbesserung des Zugangs zu genetischer Diagnostik. Wie Professorin Katarzyna Mizia-Stec, Leiterin der Ersten Kardiologischen Klinik an der Medizinischen Universität Schlesien, betont, ist diese Forschung zwar nicht mehr auf dem neuesten Stand, doch bestehen in diesem Bereich weiterhin erhebliche Forschungsrückstände.

Hinzugefügt: 8. November 2025, 15:45 Uhr

  • Für die korrekte Behandlung einiger Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die Bestimmung des Genotyps des Patienten erforderlich.
  • In Polen gibt es noch immer wenige genetische Kliniken und Labore, in denen molekulare Tests durchgeführt werden.
  • Derartige Studien werden bereits durchgeführt und sind notwendig, beispielsweise im Rahmen eines Arzneimittelprogramms zur Behandlung der hypertrophen Kardiomyopathie und der ATTR-Amyloidose des Herzens.
  • - Wir mussten trotz der Lücken in der Struktur bestimmte Lösungen umsetzen, aber ihre systematische Implementierung wäre optimal - betont Prof. Katarzyna Mizia-Stec, Leiterin der 1. Abteilung und Klinik für Kardiologie an der Medizinischen Universität Schlesien in Kattowitz.

Wie Prof. Katarzyna Mizia-Stec, Leiterin der 1. Abteilung und Klinik für Kardiologie an der Schlesischen Medizinischen Universität in Kattowitz, erklärt, erfordert die richtige Behandlung vieler kardiologischer Erkrankungen die Bestimmung des Genotyps des Patienten.

Allerdings gibt es in Polen noch immer wenige genetische Kliniken und Labore, in denen molekulare Tests durchgeführt werden.

Derartige Studien werden bereits durchgeführt und sind notwendig, beispielsweise im Rahmen des Arzneimittelprogramms B.162 zur Behandlung der inkrementellen Kardiomyopathie und der ATTR-Herzamyloidose.

Sie sind auch bei Patienten mit Kanalopathien, angeborenen Aortengefäßerkrankungen und neuroendokrinen Tumoren erforderlich, da diese ebenfalls das Herz-Kreislauf-System betreffen. Zur Diagnose einer familiären Hypercholesterinämie ist eine genetische Untersuchung in der Kardiologie notwendig.

- Aufgrund fehlender Infrastruktur mussten wir bestimmte Lösungen einführen, deren systemische Umsetzung jedoch optimal wäre - betont Prof. Katarzyna Mizia-Stec.

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