Sprache auswählen

German

Down Icon

Land auswählen

France

Down Icon

Jeder zweite Erwachsene leidet unter Zahnfleischproblemen: Hier sind die besten Lebensmittel, um sie gesund zu erhalten.

Jeder zweite Erwachsene leidet unter Zahnfleischproblemen: Hier sind die besten Lebensmittel, um sie gesund zu erhalten.

Eine gute Mundhygiene und regelmäßige Zahnarztbesuche sind natürlich unerlässlich, aber auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle für einen gesunden Mund und gesundes Zahnfleisch.

Rotes, geschwollenes, empfindliches und blutendes Zahnfleisch … Wenn Ihnen diese Symptome bekannt vorkommen, leiden Sie möglicherweise an einer Zahnfleischerkrankung, wie etwa die Hälfte aller Erwachsenen. Zahnfleischprobleme werden oft übersehen, können aber dennoch schwerwiegende Folgen haben: Sie können die Zähne schädigen, die sich dadurch lockern können, und auch die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen. Glücklicherweise lässt sich dies verhindern, indem Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich zwei Minuten lang putzen, Zahnseide oder Interdentalbürsten verwenden und regelmäßig zur zahnärztlichen Kontrolle gehen. Auch die Ernährung spielt eine Rolle.

Eine aktuelleStudie an Patienten mit Parodontitis (Zahnfleischerkrankung) zeigte, dass diejenigen, die sich mediterran ernährten, eine weniger schwere Form der Erkrankung aufwiesen, während diejenigen, „ die sich nicht strikt an die mediterrane Ernährung hielten, tendenziell an einer schwereren Zahnfleischerkrankung litten“, so die Autoren. Sie gehen daher davon aus, „dass eine ausgewogene Ernährung nach mediterranem Vorbild eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von Zahnfleischerkrankungen und weit verbreiteten Entzündungen spielen könnte.“

Genauer gesagt, können bestimmte Lebensmittel die Gesundheit des Zahnfleisches fördern. Allen voran Gemüse, ein Grundpfeiler der mediterranen Ernährung. Besonders grünes Blattgemüse gilt als besonders vorteilhaft. Es enthält Vitamin A, das die Speichelproduktion anregt, Vitamin C, das das Zahnfleisch stärkt, und Kalzium, das bekanntermaßen gut für die Zähne ist. „Es ist außerdem reich an Nitrat, das die Mundflora verbessert, nützliche Bakterien fördert und schädliche Bakterien, die mit Zahnfleischerkrankungen in Verbindung gebracht werden, hemmt“, erklärte Patricia Casas, Dozentin für Ernährungswissenschaften an der Universität Plymouth, gegenüber dem Telegraph .

Bestimmte Früchte, insbesondere Beeren, wirken sich positiv auf die Zahnfleischgesundheit aus. Sie sind zuckerarm, liefern aber zahlreiche Antioxidantien, die Entzündungen und zahnfleischschädigende Bakterien reduzieren. Auch fermentierte Lebensmittel wie Joghurt, Käse und Kefir können hilfreich sein, da sie nützliche Bakterien enthalten. Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, wie fetter Fisch, Nüsse, Avocados und Olivenöl, werden aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung ebenfalls bei Parodontitis empfohlen.

Umgekehrt können manche Lebensmittel das Zahnfleisch negativ beeinflussen. Dazu gehört rotes Fleisch, das bekanntermaßen entzündungsfördernd wirkt. Die oben erwähnte Studie zeigte, dass ein hoher Konsum von rotem Fleisch mit dem Schweregrad einer Parodontitis einhergeht. Auch stark verarbeitete Lebensmittel, die entzündungsfördernd wirken, können dem Zahnfleisch schaden. Schließlich raten Zahnärzte bekanntermaßen vom Konsum von Alkohol und Tabak ab.

L'Internaute

L'Internaute

Ähnliche Nachrichten

Alle News
Animated ArrowAnimated ArrowAnimated Arrow